Traumhaus für heute und morgen

Doppelhaushälfte wurde mit ressourcenschonender Fußbodenheizung nachhaltig saniert und damit auf einen aktuellen Stand gebracht.

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Flur im sanierten Einfamilienhaus Schlüter
Nach der Sanierung präsentieren sich die Wohnräume hell und freundlich.

Die eigene Hochzeit zu planen, ist für viele Paare schon stressig genug – die wenigsten sanieren währenddessen noch eine Doppelhaushälfte, um ihren Traum vom eigenen Haus im Grünen zu realisieren. Genau das haben Henrike und Markus Goldstein geleistet. Das Haus im Selmer Stadtteil Cappenberg war nahezu im Originalzustand von 1973 und wies dementsprechend einen erheblichen Sanierungsstau.

Es war also klar: Hier wartet viel Arbeit, um das Haus gegenwarts- und zukunftsfähig zu machen – und um den geplanten Einzugstermin kurz vor der Hochzeitsfeier einzuhalten. Dabei packte das junge Bauherrenpaar nicht nur selbst kräftig mit an, sondern konnte sich auch auf ein starkes Netzwerk aus Freunden und Familie verlassen. Insbesondere beim Abbruch war viel und anstrengende Eigenleistung notwendig.

Von der alten Fußbodenheizung, die in Teilbereichen verlegt und nach der Fliesensanierung nicht mehr in Betrieb war, über einen alten, offenen Kamin mit großflächiger Klinkerfront bis hin zu alten Bädern mit Fliesen und Sanitärobjekten im Stil der 1970er-Jahre: Alles musste raus. Besonders der sehr massive Estrich war dabei eine echte Herausforderung, die viel Willens- und Muskelkraft erforderte.

Sanierung im Einfamilienhaus Essbereich Küche
Der Wohn- und Essbereich mit angrenzender Küche ist offen und hell gestaltet und kommt ohne störende Wandheizkörper aus.

Effiziente Fußbodenheizung für maximalen Wohnkomfort

„Dass wir den Innenausbau quasi in den Rohbauzustand gebracht haben, hatte für uns einen großen Vorteil: Wir konnten es ganz nach unseren Wünschen gestalten“, berichtet Markus Goldstein. Als gelernter Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hatte er besonders für die Heizung und die Bäder klare Vorstellungen. Als Ersatz für die alten Heizkörper, die in Nischen eingebaut waren und Kältebrücken gebildet sowie eine effiziente Raumnutzung behindert haben, hat er für das Erdgeschoss von Beginn an eine moderne, energieeffiziente Fußbodenheizung vorgesehen.

Die Wahl des Bauherrenpaars fiel auf Schlüter-BEKOTEC-THERM. „Schon allein wegen der geringen Aufbauhöhe, die uns zur Verfügung stand, war das System im Grunde alternativlos“, so Markus Goldstein. Mit seinem dünnschichtigen Aufbau kann das System auch dort zum Einsatz kommen, wo konventionelle Fußbodenheizungen zu viel Platz brauchen würden. Möglich wird das durch die deutlich geringere Estrichüberdeckung über den Noppenplatten, in denen die Heizrohre liegen. Im Haus der Goldsteins standen nur etwa 7,5 cm Aufbauhöhe am Boden zur Verfügung.

Schnelle Wärme

Die geringe Höhe bringt weitere Vorteile mit sich: Die Wärme kommt schnell an der Oberfläche an und wird über die gesamte Fläche verteilt. Dabei hilft die zum System gehörende Verbundentkopplung Schlüter-DITRA, die nicht nur Risse im Belag verhindert, sondern mit ihren kommunizierenden Luftkanälen auch die Wärme gleichmäßig verteilt. Direkt auf der Entkopplungsmatte hat Fliesenleger Stephan Czakay dann die großformatigen Fliesen verlegt.

Der gesamte Aufbau wurde innerhalb weniger Tage und direkt nach der Begehbarkeit des Estrichs umgesetzt – eine beträchtliche Zeitersparnis gegenüber konventionellen Fußbodenheizungen, bei denen lange auf die Trocknung des Estrichs gewartet werden muss. „Dadurch hat sich die Gesamtbauzeit um mehrere Wochen verkürzt – ein großer Pluspunkt für uns, um unseren Zeitplan einhalten zu können“, so Henrike Goldstein. „Ohne diese Zeitersparnis hätten wir unsere Hochzeitsgäste nicht in unserem neuen Zuhause begrüßen können.“

Bald mit Wärmepumpe

Die effiziente Wärmeverteilung sorgt dafür, dass die Temperatur einfach zu regeln ist und konstant bleibt, wie Henrike Goldstein betont: „Wir haben die Temperatur nach der Inbetriebnahme eigentlich nur einmal leicht anpassen müssen, als es draußen merklich kälter wurde. Darüber hinaus hatten wir immer ein sehr angenehmes Raumklima. Das haben auch Familie und Freunde lobend erwähnt, wenn sie uns besucht haben.“

Um diese angenehme Wohnatmosphäre zu erzielen, benötigt BEKOTEC-THERM aufgrund der klugen Konstruktion deutlich geringere Vorlauftemperaturen als konventionelle Fußbodenheizungen. Das macht das System energetisch besonders effizient und kommt sowohl der Umwelt als auch dem Geldbeutel der Goldsteins zugute. „Wir haben im Zuge der Sanierung die alte Ölheizung durch eine neue Gastherme ersetzt. Dank dieser effizienten Kombination ist der Heizverbrauch wirklich überschaubar. Und wir haben durch den Wegfall des Öltanks deutlich an Fläche im Keller gewonnen. Um noch unabhängiger heizen zu können, planen wir in Zukunft als Ergänzung eine Wärmepumpe zu installieren“, erläutert Markus Goldstein. Im Obergeschoss haben die beiden als Vorgriff bereits spezielle Wärmepumpen-Heizkörper installiert.

Wohnzimmer im sanierten Einfamilienhaus Schlüter
Gemütliche Atmosphäre: Dank der dünnschichtigen Fußbodenheizung freuen sich die Hausbesitzer über ein angenehmes und komfortables Raumklima.
Sanierung im Einfamilienhaus Verlegung von Fußbodenheizung
1. Im Zuge der Sanierung wurden die bestehenden Wohnräume fast in den Rohbauzustand zurückversetzt. Den alten, sehr massiven Estrich inklusive Fußbodenheizung zu entfernen, erforderte von den Bauherr*innen einiges an Leistung und Anstrengung.
Badezimmer vor der Sanierung Schlüter
2. Das Bad versprüht den Charme der 1970er-Jahre. die alten Sanitärobjekte und grünen Fliesen waren nicht mehr zu gebrauchen. Da das Haus nahezu im Originalzustand war, musste auch im Bad eine komplette Sanierung her.
Beide Bilder: privat
Verlegung der Heizrohre im Einfamilienhaus Schlüter
3. Die Verlegung der neuen Heizrohre: Eine dünnschichtige und energieeffiziente Fußbodenheizung in Kombination mit keramischen Fliesen war für das Erdgeschoss von Anfang an vorgesehen.
Verlegung von Schlüter Ditra im Einfamilienhaus
4. Die zum System gehörende Verbundentkopplungsmatte wird direkt nach der Begehbarkeit des Estrichs eingebracht. Sie verteilt die Wärme schnell und gleichmäßig an der Oberfläche.
Fliesenverlegung im Wohnzimmer Schlüter
5. Auf der Entkopplungsmatte werden die großformatigen Fliesen verlegt. Keramische Fliesen und Naturstein eignen sich traditionell hervorragend als Bodenbelag über Flächenheizungen.
Fliesenverlegung Schlüter
6. Die Verlegung der Fliesen ist harte Arbeit. Der Fliesenleger verwendet Saugheber, um die Fliesen zu platzieren. Praktische Vorteile: Der Belag ist pflegeleicht, staubabweisend, attraktiv und leitet die Wärme gut in den Raum weiter.

Clevere E-Heizung

Bei einer Komplettsanierung werden natürlich auch die Badezimmer von Grund auf neu gestaltet. Im Hauptbadezimmer haben Henrike und Markus Goldstein den Fokus ganz klar auf nachhaltigen Komfort gelegt. Neben BEKOTEC-THERM sorgt hier die elektrische Flächenheizung Schlüter-DITRA-HEAT-E für die gewünschte Wohlfühltemperatur – und zwar als unsichtbarer Wandheizkörper in der Duschwand. Die Heizkabel werden bei diesem System in die Noppen der Entkopplungsmatte gelegt und befinden sich so unmittelbar unter dem Fliesenbelag. „Das sorgt mit wenigen Stunden Laufzeit an Herbst- und Wintertagen nicht nur schnell und effizient für spürbar angenehme Wärme, sondern auch für warme und trockene Handtücher – ein sehr schöner und praktischer Nebeneffekt“, freut sich Markus Goldstein.

Ebenfalls in die Wand integriert sind die praktischen wie eleganten Ablagen Schlüter-SHELF. Sie bieten den nötigen Platz für alle Duschutensilien und sind optisch auf die Edelstahl-Linienentwässerung in der bodengleichen Dusche abgestimmt. Hier fließt das Wasser durch die KERDI-LINE-VARIO-Rinne im Design COVE ab. Auch Gefällekeile und das U-förmige Profil zur Aufnahme der gläsernen Duschabtrennung hat Fliesenleger Stephan Czakay aus dem Schlüter-Sortiment, wie auch die einfach und schnell zu verarbeitende Verbundabdichtung Schlüter-KERDI. Mit diesem bewährten System aus einer Hand, in dem alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, ist sichergestellt, dass die Bauherr*innen lange Freude an ihrem Bad haben.

Akzentbeleuchtung im Bad

Im Gästebad setzen nach dem Motto „klein, aber oho“ beleuchtete LIPROTEC-LLE-Profile in der farbigen RGB+W-Variante optische Akzente. „Die Möglichkeiten des Farbwechsels machen sowohl uns selbst als auch unseren Gästen Freude“, berichtet Markus Goldstein mit einem Schmunzeln. „Und in so einem kleinen Raum ist die Akzentbeleuchtung oft auch Lichtquelle genug, sodass das Deckenlicht gar nicht so häufig benötigt wird.“

Gäste WC im sanierten Einfamilienhaus Schlüter
Schickes Detail: Im Gäste-WC sorgen beleuchtete Profile aus dem Hause Schlüter-Systems für eine besondere Atmosphäre.
Bad Dusche Ditra Heat E saniertes Einfamilienhaus
Im Badezimmer sorgt neben der Fußboden-Heizung auch die elektrische Wandheizung Ditra Heat E für das gewissen „Wärme-Extra“. Die bodengleiche Dusche sieht nicht nur gut aus, sondern bietet jede Menge Komfort.

Mit der aufwändigen Sanierung – übrigens bis auf wenige Details im geplanten Zeitrahmen fertiggestellt – haben Henrike und Markus Goldstein das in die Jahre gekommene Haus für die Gegenwart fit gemacht. Und auch für die Zukunft ist die Doppelhaushälfte dank der energieeffizienten Flächenheizungen, die sich optimal für den künftigen Betrieb mit regenerativen Energiequellen eignen, bestens gerüstet. Kein Wunder, dass das Bauherrenpaar ein zufriedenes Fazit nach der anstrengenden Sanierung zieht: „Wir sind total glücklich mit unserem neuen Zuhause und freuen uns jeden Tag darüber.“

Texte und Bilder: Schlüter-Systems/Redaktion

Weitere Informationen

Mehr über dieses Projekt und die eingesetzten Verfahren und Produkte erfahren Sie bei www.schlueter.de

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