Energiekrisenzeiten – wenn der Schimmel blüht
Viele Mieter und Eigenheimbesitzer sind verunsichert. Trotz der Aussage des Grünen-Politikers Robert Habeck, die Energiekrise sei überwunden, bleibt Heizen teuer: Die Brennstoffpreise für Erdgas, Heizöl und Fernwärme waren 2024 knapp doppelt so hoch wie vor der Energiekrise im Jahr 2021. Bei Wohnungen, die mit Öl beheizt werden, wurden bis zu 288 Euro, bei Gas bis zu 220 Euro an Mehrkosten fällig. Zudem zeigt eine repräsentative YouGov-Umfrage von Mitte Januar 2025 im Auftrag von ista, dass die Mehrheit der Mieter/innen nicht weiß, welche Heizkosten im Jahr 2025 auf sie zukommen werden. Ein Unsicherheitsfaktor, der sich im Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner widerspiegelt. Dabei ist – insbesondere bei der heutigen luftdichten Bauweise der Gebäude – eine regelmäßige Lüftung Pflicht, um für den entsprechenden Luftaustausch zu sorgen. Geschieht dies nicht, kann sich die warme, feuchte Raumluft auf den kalten Wänden absetzen. Ein Schimmelbefall droht. Eine moderne Lüftungsanlage kann hier helfen, indem sie automatisch für den Luftaustausch sorgt und Heizenergie durch Wärmerückgewinnung spart.

Bilder und Text: BDH – Initiative Gute Luft

Schimmel in der Wohnung?
Die Energiekrise hatte nicht nur Auswirkungen auf die Heizkosten, sondern auch auf die Wohnqualität in Deutschland. Denn: Wer sparen und die warme Luft in den Räumen halten wollte, hat weniger gelüftet. Fatal, denn dadurch fand kein regelmäßiger Luftaustausch statt. Schimmel war die Konsequenz. Laut einer Marktstudie von der Portalikus GmbH (Betreiber des Internetportals Schimmelpilzexpertise.de sind aktuell rund 4,3 Millionen Wohnungen, also zehn Prozent aller Einheiten in Deutschland, vom Schimmelpilzbefall betroffen. Vor allem in teilsanierten Altbauten und Sozialwohnungen kam die Schimmelproblematik zum Tragen. Insbesondere bei innenliegenden Bädern ohne Fensterlüftung, Schlafzimmern und Kinderzimmern sollte viermal täglich Stoßgelüftet werden. Doch die manuelle Lüftung kommt immer häufiger an ihre Grenzen.
So bleibt die Luft rein!
Eine effektive, automatisierte Alternative stellt eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung dar. Sie sorgt für frische und gesunde Raumluft, ohne dass dabei wertvolle Wärme verloren geht. In Zeiten anhaltend hoher Energiepreise kann ein bedarfsgerechter Luftaustausch effizient den Energieverbrauch einer Wohneinheit senken, denn die Anlage nutzt die bereits vorhandene Wärme, um die einströmende Frischluft zu temperieren. Ausführliche Informationen zur Wohnraumlüftung können auf dem Infoportal www.wohnungs-lueftung.de nachgelesen werden.