Perfekt für unser Leben
Der langgehegte Traum von Jana und Florian Hubertus war das eigene Haus mit Garten. Doch die intensive Suche nach einer passenden Bestandsimmobilie war nicht von Erfolg gekrönt. Bis sie das Musterhaus Sento in Frankenberg entdeckten und beschlossen: Sie bauen neu – schlüsselfertig, aber trotzdem genau so, wie sie es immer wollten.
Texte: Astrid Barsuhn, Fotos & Grafiken: Fingerhaus
Die Baugeschichte von Jana und Florian Hubertus ist zwar sehr von persönlichen Wünschen und Rahmen-bedingungen geprägt – aber auch, oder vielleicht gerade deswegen – beispielhaft für ganz viele junge Familien:
Im Zuge der Familienplanung wird der Wunsch nach einer passenden Wohnumgebung für die Zukunft treibende Kraft, sich mit dem Thema Eigenheim zu beschäftigen. Und wie viele Menschen in ihrer Situation mussten auch Jana und Florian die Erfahrung machen: So einfach wie gedacht ist es gar nicht, ein Haus zu finden, zu kaufen und nach seinen Wünschen zu modernisieren.
Acht Jahre lang haben sich Jana und Florian Hubertus auf dem Markt für Bestandsimmobilien umgesehen, doch Altbaumängel und unkalkulierbare Modernisierungskosten haben sie immer wieder abgeschreckt.
In der Zwischenzeit waren die Söhne Ben und Charlie, heute acht und sechs Jahre alt, auf die Welt gekommen und die Familie lebte immer noch zu viert in einer Mietwohnung. Da kamen sie eines Tages mit einem Bekannten ins Gespräch, der ein Finger-Haus gebaut hatte. „Das fanden wir spannend und da habe ich zu meiner Frau gesagt, lass uns mal nach Frechen in den Musterhauspark fahren“, erzählt Florian Hubertus. Dort kamen sie mit dem Bauberater von Fingerhaus ins Gespräch und waren vom Leistungsspektrum beeindruckt.
Der Entschluss stand: Anstatt eine gebrauchte Immobilie zu kaufen und diese mit viel Zeit und Geld zu moder-nisieren, um letztendlich immer mit Kompromissen zu leben, wollte Familie Hubertus ein neues Haus bauen. Wesentlich schneller als die Immobiliensuche gelang dem Paar dann die Suche nach dem passenden Grundstück für den Hausbau: Dank Mundpropaganda im Familien- und Freundeskreis war es schnell gefunden.
Inspiration Musterhaus Sento in Frankenberg
Nun ging es an die konkrete Planung. Um sich dafür noch mehr Inspiration zu holen, fuhren Jana und Florian ins hessische Frankenberg, wo Fingerhaus seinen Firmensitz hat. Direkt neben einem der modernsten Holzfertighaus-Werke Deutschlands stehen auch drei Musterhäuser des Herstellers, wo sich Bauinteressierte von der Bauqualität und den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten überzeugen können. Dort verliebten sich Jana und Florian direkt in das Musterhaus Sento: Der offene Wohngrundriss im Erdgeschoss und die Möglichkeit, das Wohnen mit Kindern mit dem Arbeiten praktisch unter einem Dach zu vereinen, erschien dem Paar ideal.
Sento: das flexible Hauskonzept
Unterstützt werden Bauinteressierte wie Jana und Florian von Fingerhaus bei der Planung ihres persönlichen Traumhauses, weil der Hersteller seine Musterhäuser nicht als Typenhäuser versteht, sondern immer ein ganzes Hauskonzept zu Grunde legt. So bietet auch Sento neben den vielen vorhandenen, variablen Grundrissideen für zeitgemäßen Wohnkomfort, unkompliziert individualisierte Varianten: Das beginnt zum Beispiel mit fünf unter-schiedlichen Abmessungen beim Grundriss. Das Besondere ist auch, dass Sento immer die Option für ein zusätzliches Zimmer bietet: für ein drittes Kinderzimmer, ein Arbeits- oder Gästezimmer. Auch bei Kniestock und Dachneigung zeigt sich das Hauskonzept flexibel.
Jedes Sento-Haus ist mit Kniestockhöhen von 1,30 oder 2,15 Metern und einer Dachneigung von 38 oder von 25 Grad realisierbar. So lässt sich das Haus überall an die Vorgaben von Bebauungsplänen anpassen: Die erste Kniestock-Dachneigungs-Kombination lässt anderthalbgeschossige, klassische Satteldach-Architekturen ent-stehen. Die zweite Kombi, mit flacherem Satteldach und über zwei Meter hohem Kniestock, führt zu mehr Platz und maximaler Flexibilität bei der Möblierung des Dachgeschosses.
Das Hauskonzept Sento bietet Bauherren außerdem, dank einer umfangeichen Auswahl an Sonderbauteilen, die Möglichkeit ihr Traumhaus ganz individuell zu ergänzen. Dazu gehören die heutzutage so beliebten Sitzfenster-Erker, aber auch Dachgauben, Vordächer oder Wintergärten.
So ermöglicht das Sento-Konzept Bauinteressierten zahllose Variationsmöglichkeiten, um das eigene Traumhaus ganz individuell nach persönlichen Vorlieben und vorhandenem Baubudget zu gestalten.
Aus Musterhaus wird Traumhaus
Fotos: Fingerhaus
Diese Möglichkeit haben auch Jana und Florian genutzt. Denn bei aller Begeisterung für das Musterhaus in Frankenberg: Eins zu eins wollten sie dessen Planung dann aber doch nicht übernehmen. Denn natürlich hatten auch sie individuelle Wünsche und die Bedingungen auf dem Baugrundstück sollten natürlich auch berücksichtigt werden. Sie entschieden sich für ein Sento 400 mit rund 165 Quadratmetern Wohnfläche. „Es war damals ein Aktionshaus“, erinnert sich Jana Hubertus, „aber vor allem der Grundriss hat uns sofort gefallen. Bei Fingerhaus kann man ja noch einiges individuell verändern.“ Etwas Anpassung war unter anderem nötig, damit das Haus auf das trapezförmige Grundstück passte. Dort steht es nun, nach Südwesten ausgerichtet, mit dem Hauseingang an der Traufseite und der Garage am Ende einer langen Auffahrt.
Das Erdgeschoss von Haus Hubertus
Für die ideale Ausrichtung auf ihrem Grundstück spiegelte Familie Hubertus den Musterhaus-Grundriss. Neben dem großen Familienraum mit offener Küche, Essplatz und Wohnbereich, bietet es ein Gäste- und Arbeitszimmer, ein Gästebad und den Hauswirtschaftsraum, in dem – weil Familie Hubertus ohne Keller gebaut hat – auch die Haustechnik untergebracht ist. Außerdem ist ihr neues Zuhause einen halben Meter kürzer als das Musterhaus in Frankenberg und anstelle des Sitzfensters im Wohnbereich entschieden sie sich für eine Fenstertür, die zusätzlich zu den Fenstertüren in Küche und am Essplatz eine weitere direkte Verbindung in den Garten eröffnet.
„Eigentlich wollte ich einen Holzfußboden, wegen des schönen warmen Wohngefühls. Aber mit Kindern, die auch mal mit Stiefeln darüber laufen, hatten wir Bedenken. Jetzt haben wir die wohnliche Optik, aber einen völlig unempfindlichen Boden und sind absolut glücklich!“ Jana Hubertus, Bauherrin
Fotos: Fingerhaus
Der 43 Quadratmeter große Wohn-, Ess- und Kochbereich ist offen gestaltet. „Uns war wichtig, dass wir hier immer zusammen sein können“, erklärt Jana Hubertus. Wenn sie an der Kochinsel das Abendessen zubereitet, kann sie von dort über den zentralen Essplatz bis ins Wohnzimmer schauen. Dank der vielen Fenster ist der gesamte offene Wohnbereich licht-durchflutet und bietet von jedem Platz aus einen schönen Blick nach draußen. Es gibt drei Zugänge zur Terrasse und zum Garten.
Die moderne Küche bietet viel Arbeitsfläche – wichtig im Familienalltag. Über der Spüle befindet sich das sogenannte „Spionfenster“: Durch dieses haben die Eltern ihren Nachwuchs im Blick, wenn der im Vorgarten im Sandkasten, dem Spielhäuschen oder auf der Rutsche spielt. Zur Küche gehört auch eine etwa fünf Quadrat-meter große Speisekammer unter der Treppe. Ihre Tür ist in derselben Milchglas-Optik gehalten, wie die der Tür zwischen Flur und Wohnbereich, um das gewünschte, einheitliche Erscheinungsbild zu unterstützen.
Das Dachgeschoss von Haus Hubertus
Das Dachgeschoss beherbergt die privaten Wohnräume: Neben zwei gleich großen Kinderzimmern für Ben und Charlie mit Blick in den Garten, befindet sich hier das Schlafzimmer von Jana und Florian mit benachbarter Ankleide. Das große Familienbad bietet neben einer Walk-in-Dusche auch eine Badewanne. Das WC wurde elegant und sichtgeschützt in einer Nische untergebracht. Wichtig für die Eltern: Das kleine aber zweckmäßige Arbeitszimmer, in dem sie konzentriert von zu Hause aus arbeiten können.
Fotos: Fingerhaus
Fast keine Heizkosten mehr
Auch in puncto Energieeffizienz und Heizkostenersparnis hat sich der Neubau für Familie Hubertus gelohnt.
Dank der hochgedämmten Gebäudehülle konnte der Heizwärmebedarf minimiert werden. Raumwärme und Warmwasser wird heute mithilfe einer modernen Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt. Eine Fußbodenheizung im gesamten Haus sorgt für die komfortable und besonders angenehme Wärmeverteilung im Haus. Um Lüftungs-wärmeverluste zu minimieren, verfügt das Gebäude über eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Automatisch gesteuerte Raffstores sorgen dafür, dass das Satteldachhaus an sonnigen Sommertagen vor zu viel Hitzeeintrag geschützt wird. Bauweise und Haustechnik führen kombiniert dazu, dass das Haus Hubertus einen Endenergiebedarf von nur 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr aufweist und den Standard eines Effizienzhaus 40 erreicht.
| Referenzgebäude | Effizienzhaus 40 |
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| Das Referenzgebäude gibt den maximalen (100 Prozent) Primärenergiebedarf an, den ein Neubau nach Gebäudeenergiegesetzes (GEG) haben darf. | Diese Häuser benötigen nur 40 Prozent des maximalen Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes. |
Janas und Florians Fazit
Fragt man Jana und Florian Hubertus, wie zufrieden sie heute mit ihrem Haus sind, müssen sie nicht lange nachdenken. „Wir würden alles wieder genauso machen!“ Mit Fingerhaus als Baupartner sind die Bauherren Hubertus sehr zufrieden. Ihre Erwartungen an einen schnellen, reibungslosen Hausbau haben sich voll erfüllt. „Das Timing war perfekt“, lobt Florian, „im Dezember 2019 wurde das Haus montiert und im April 2020 sind wir eingezogen.“ Auch die Mitglieder von Florians Familie, von denen einige sehr gute Handwerker sind und sich deshalb gut mit dem Thema „Bauen“ auskennen, sind vom Finger-Haus des Paares begeistert, erzählt der Bauherr. „Selbst mein Vater, der traditionell eher ’pro Massivbau’ eingestellt ist, hat gesagt, das sei sehr sehr gute Qualität!“ Würden Jana und Florian anderen empfehlen, mit Fingerhaus zu bauen? Und ob! „Wir haben das Unternehmen schon einige Male weiterempfohlen, und bei jedem Hausbau hat alles sehr gut geklappt!“
