Genau unser Haus

Tanja und Thorsten hatten bereits Bauerfahrung, als sie sich auf die Suche nach ihrem perfekten Familien-Zuhause machten. Großzügige Räume und natürliche Materialien waren ihnen wichtig, aber auch beim Innenausbau selbst mit anpacken zu können. Ihr neues Zuhause wurde auf alle diese Wünsche hin individuell maßgeplant – und zwar von einem Fertighaus-Hersteller!

Texte: Astrid Barsuhn, Fotos und Grafiken: Fingerhaus

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Hört man Fertighaus, denkt man erst mal an langweilige Hausentwürfe von der Stange. Dass das auch anders geht, zeigen Tanja und Thorsten Baart mit ihrem ganz individuell geplanten neuen Zuhause in Holzfertigbauweise. Das junge Paar hatte bereits Bauerfahrung, als es sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause für sich und seine Familie machte. „Wir hatten vorher bei Tanjas Eltern in einem Bungalow gewohnt, den wir erst einmal von Grund auf sanieren mussten, bevor wir einziehen konnten“, erzählt Thorsten, „da hatten wir viel Erfahrungen gesammelt und wussten, was wir leisten konnten.“ Zugute kam ihnen dabei, dass Thorsten selbst Immobilienexperte ist und Tanja aus einer Handwerkerfamilie stammt: Ihr Vater ist Fassadenbauer. Zudem verfügte das Paar über ein zuverlässiges Handwerkernetzwerk im Freundeskreis.

Inspirationsquelle: Musterhauspark

Auf der Suche nach Inspirationen für das Zuhause, in dem sie ihre gemeinsamen Kinder großziehen wollen, machten sie sich auf den Weg in den nächstgelegenen Musterhauspark. Dort mussten sie nicht lange suchen, bis sie fündig wurden: „Das erste Musterhaus, das wir besichtigt haben, war ein Finger-Haus. Da wussten wir sofort: „Das passt zu uns“, erinnern sich die beiden.

Zu der Begeisterung über das Finger-Musterhaus führte sicherlich auch, dass der Fachberater vor Ort den Baarts direkt sehr sympathisch war. Schon beim ersten Kontakt hatten Tanja und Thorsten das Gefühl, an der richtigen Stelle zu sein. „Wir wurden sofort ernst genommen, obwohl wir noch relativ jung waren. Ich war damals sogar noch in der Ausbildung“, erzählt Tanja. Ein guter erster Eindruck, der sich während der Planungs- und Bauphase immer wieder bestätigte, wie beide berichten. „Das war der Hammer“, erinnert sich Thorsten, „wir hatten von Anfang an eine super Harmonie, haben uns sehr wohlgefühlt. Man hat halt auch gemerkt, dass er sich wirklich Mühe gegeben hat.“

„Einen Hausbau macht man ja normalerweise nur einmal im Leben. Da geht es auch um viel Geld. Man braucht jemanden an seiner Seite, mit dem man auf Augenhöhe reden kann. Mit unserem Berater haben wir uns von Anfang an gut verstanden und er hat uns die ganze Zeit sehr geholfen.“ Tanja Baart, Bauherrin

Nachhaltig im Standard – individuell in der Gestaltung

Fertighäuser bieten Bauherren wie Tanja und Thorsten den Vorteil, dass bei der Bauweise ein sehr hochwertiger und nachhaltiger Standard angeboten wird, der sich dann im Detail ganz individuell ausgestalten lässt. Fingerhaus, der Fertighaus-Hersteller, den die Baarts für ihren Hausbau gewählt haben, ist auf besonders nachhaltige Einfamilienhäuser spezialisiert. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistet der Hauptbaustoff Holz. Der nachwachsende, regionale Naturbaustoff ist nicht nur besonders sympathisch und flexibel in der Verarbeitung, sondern speichert große Mengen CO2. So ist jedes Holzfertighaus ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus sind Finger-Häuser grundsätzlich sehr gut gedämmt sowie mit modernster, regenerativer Haustechnik ausgestattet und daher echte Niedrigstenergiehäuser, sogenannte Effizienzhäuser.

Diese nachhaltige und umfassende „Grundausstattung“ eines jeden Finger-Hauses, erlaubt es Bauherren wie Tanja und Thorsten sich auf ihre persönlichen Wünsche beim Hausbau zu konzentrieren: Die individuelle Planung ihres neuen Zuhauses und dessen Anpassung an ihre persönlichen Vorstellungen und Bedürfnisse. Dazu gehört natürlich die Grundrissplanung, aber auch die Gestaltung der Fassade oder die Wahl der passenden Kniestockhöhe und Dachneigung.

Inklusivleistung: Architekt

Dafür nahmen die Baarts eine weitere Inklusivleistung von Fingerhaus in Anspruch: die Architektenleistung, die beim hessischen Familienunternehmen im Festpreis inbegriffen ist. Mit kreativen Ideen und viel Erfahrung unterstützten die Planungsexperten gemeinsam mit den Bauherren die Gestaltung ihres neuen Zuhauses. Dank ihrer Expertise berücksichtigten die erfahrenen Architekten von Fingerhaus auch Planungsaspekte, die Bauherren eventuell gar nicht bedenken, aber Einfluss auf die Planung und die Baukosten haben. Dazu gehören:

  • rechtlich bindende Vorgaben z.B. des Bebauungsplans oder andere örtliche Bauvorschriften
  • Zustand des Baugrunds und Auswirkungen auf die Bebaubarkeit
  • Besonderheiten beim Anschluss an die Wasser- und Stromversorgung

Ein Architekt ist übrigens kein „Luxus“, den man sich gönnen kann oder auch komplett sparen könnte: Jeder Bauherr eines genehmigungspflichtigen Bauwerks – wie zum Beispiel eines Einfamilienhauses – braucht einen sogenannten „Bauvorlageberechtigten“, der den Bauantrag erstellt. Dies ist in der Regel ein Architekt oder ein berechtigter Ingenieur eines Hausbauunternehmens. Wer seinen Hausbau komplett – also von der ersten Entwurfsplanung bis zur Fertigstellung – von einem freien Architekten betreuen lässt, muss diesem ein Planungshonorar zahlen. Dieses liegt zwischen 12 und 18 Prozent der Netto-Baukosten. Bei einem Einfamilienhaus, das 300.000 Euro Netto-Baukosten hat, sind das zwischen 40.000 und 50.000 Euro – dazu kommt dann noch die Umsatzsteuer.

Ein Architekt ist also auch kein Schnäppchen. Und wer keinen Architekten im Bekanntenkreis hat, muss sich auch erst mal auf die Suche nach einem Fachmann machen, der einen so gut versteht, dass er die eigenen Wünsche auch genau so umsetzt, wie man sich das vorgestellt hat. Kurz: Es ist eine gute und komfortable Lösung, wenn der Haushersteller auch diesen Service anbietet.

Auch Eigenleistung will individuell geplant sein

Aber nicht nur die Architektenleistungen kosten – natürlich auch das Haus selbst. Um ihre Baukosten im leistbaren Rahmen zu halten, waren sich Tanja und Thorsten einig, beim Innenausbau selbst anzupacken.

Die sogenannte Muskelhypothek ist eine reelle Möglichkeit, beim Hausbau viel Geld zu sparen. Doch natürlich hat nicht jeder Bauherr dieselben Voraussetzungen – weswegen auch das Maß der Eigenleistung an die individuellen Möglichkeiten angepasst werden sollte. Fingerhaus bietet daher vier Ausbaustufen zwischen „ausbaufertig“ (lediglich die regendichte und wärmegedämmte äußere Gebäudehülle – der Rest Eigenleistung) bis hin zu „schlüsselfertig“ (man muss nur noch einziehen) an. Welche für wen passt, hängt stark vom handwerklichen Geschick sowie dem persönlichen Zeitbudget ab, das man dafür aufbringen kann.

Die Baarts hatten ideale Voraussetzungen durch Eigenleistung zu sparen: Sie sind jung und gesund und können daher richtig anpacken und haben darüber hinaus im Familien- und Freundeskreis zahlreiche Helfer – teilweise sogar echte Bau-Fachkräfte. So entschied sich das junge Paar beim Bau seines Finger-Hauses für die Ausbaustufe „Technik fertig“. Das heißt, 30 Prozent des Ausbaus wurden von Fingerhaus übernommen, der Rest war Eigenleistung – darunter zum Beispiel sämtliche Fliesenarbeiten, alle Malerarbeiten an Wänden und Decken sowie der Ausbau der Bäder.

Dabei legten sie einen regelrechten Turbogang ein und machten ihr Haus in nur drei Monaten nach der Montage bezugsfertig. Im Oktober 2018 wurde das Haus übergeben. „Danach haben wir uns von allen Feiern abgemeldet und gesagt, dass wir das jetzt durchziehen müssen“, erzählt Tanja Baart, „wir haben sonntags und auch an Heiligabend noch gearbeitet.“ Silvester zogen sie ein und konnten das neue Jahr in ihrem eigenen Haus begrüßen. Gelohnt hat sich die Mühe für Tanja und Thorsten: So konnten sie einige zehntausend Euro einsparen.

Wichtig: Kostentransparenz und Festpreisgarantie

Dass es sich am Ende finanziell auch wirklich ausgehen würde, dafür sorgten nicht nur die vielen engagierten und zuverlässigen Bau-Helfer, sondern auch die Festpreisgarantie von Fingerhaus. Die Baarts wussten von Anfang an genau, welcher Betrag auf der Rechnung von Fingerhaus stehen würde – und zwar unabhängig von schwankenden Baustoffpreisen oder neuen Tarifabschlüssen in der Baubranche. 24 Monate können sich Fingerhaus-Bauherren darauf verlassen, dass der Angebotspreis gilt. Das lässt einen auch dann noch ruhig schlafen, wenn das Bauamt bei der Baugenehmigung wieder etwas länger braucht oder Witterungsbedingungen für Verzögerungen beim Baustart sorgen.

Die Details machen den Unterschied

Die Möglichkeit, ihr neues Zuhause frei planen zu können, fanden Tanja und Thorsten sehr attraktiv. Denn schließlich sollte das Familien-Zuhause perfekt auf ihre Wünsche und die Bedürfnisse ihrer Kinder abgestimmt sein. Großzügige Räume und natürliche Materialien standen auf ihrer Prioritätenliste ganz oben. Andere Inspirationen entstanden im Zuge des Planungsprozesses mit Fingerhaus. Bei der intensiven Beschäftigung mit dem Thema Grundrissplanung entdeckten Tanja und Thorsten das Finger-Haus „Medley 3.0″ und übernahmen einige Anregungen aus dessen Grundriss für ihre eigenes Haus.

Das Erdgeschoss von Tanja und Thorsten

Den größten Teil des Erdgeschosses nimmt der zentrale Wohn- und Essbereich der Familie inklusive offener Küche ein. 39 Quadratmeter misst der L-förmige Raum, der mit dem Wintergarten eine Einheit bildet. Die Küche wurde so geplant, dass man von ihr aus in den Garten blicken kann. „Um den Blick freizuhalten, haben wir uns für einen Dunstabzug nach unten statt nach oben über der Kochinsel entschieden“, sagt Thorsten. Für viel Licht im Küchenbereich sorgen ein großes Fenster über der Arbeitsfläche und eine zweiflüglige Tür, die auch als Zugang zur Terrasse dient.

Auf der Eingangsseite des Erdgeschosses befindet sich ein Gästebad mit Dusche. „Wenn unsere Kinder größer sind, wird es sicher praktisch sein, für sie ein zweites Bad zur Verfügung zu haben“, so die Bauherren. Das zusätzliche neun Quadratmeter große Zimmer nutzt Thorsten zwar derzeit als Home-Office und Musikstudio, könnte aber auch als Gästezimmer fungieren.

Der Erdgeschossgrundriss teilt sich in zwei Bereiche: der Eingang mit Diele, Treppenhaus und Hauswirtschafts- bzw. Technik-Raum, das Gästebad und ein Arbeitszimmer auf der Eingangsseite, und den großzügigen, offen gestalteten Wohnbereich mit Essplatz und Küche auf der Westseite des Gebäudes. Hier schließen sich auch Wintergarten und Terrassen an.

Weil die Baarts sich gegen den Bau eines Kellers entschieden haben und ihr Haus auf einer Bodenplatte steht, mussten die Waschmaschine und der Trockner sowie die Haustechnik oberirdisch untergebracht werden. Deren Herzstücke sind die moderne Luft-/Wasser-Wärmepumpe, eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine Fußbodenheizung, die neben der sehr gut gedämmten und dichten Holzfertigbau-Haushülle dafür Sorge tragen, dass der Jahresprimärenergiebedarf des Hauses bei nur 32 kWh/m2a liegt. Weil die Baarts sich außerdem für die Installation einer Photovoltaikanlage auf ihrem Dach entschieden haben, mit deren Hilfe sie günstigen und CO2-neutralen Sonnenstrom erzeugen, reduzierte sich ihr Endenergieverbrauch sogar noch deutlich: auf nur noch 18 kWh/m2a. Der Kaminofen im Durchgang zwischen Ess- und Wohnbereich sorgt in der kalten Jahreszeit für behagliches Knistern und eine wohlige Atmosphäre, auch wenn er – dank guter Dämmung und Fußbodenheizung – zum Heizen gar nicht benötigt wird.

Das Baart’sche Obergeschoss

Trotz Satteldach bietet das Zuhause der Baarts auch im Obergeschoss viel Platz, und dank des 2,15 Meter hohen Kniestockes viel Flexibilität bei der Möblierung. Das wirkt sich positiv auf alle Räume und ihre Nutzungsmöglichkeiten aus.

Dank des hohen Kniestocks erhalten alle Zimmer im Dachgeschoss von zwei Seiten über Fenster viel natürliches Tageslicht. Die kluge Platzierung der Treppe ermöglicht es, im Obergeschoss über einen sehr platzsparenden zentralen Flur alle Räume zu erschließen. Das Badezimmer wurde mithilfe raumhoher Wandscheiben in verschiedene Zonen gegliedert.

Wie viele junge Eltern legten auch die Baarts Wert darauf, dass die Kinderzimmer fast gleich groß sind, „der Fairness halber“, wie Thorsten sagt. Mit jeweils rund 15 Quadratmetern bieten sie den Kindern auch dann noch ausreichend Platz, wenn sie ins Schulalter kommen, einen Schreibtisch für die Hausaufgaben brauchen und öfter Freunde zu Besuch kommen. Das Bad ist mit Dusche und Badewanne ausgestattet, Letztere wird vor allem von den Kindern genutzt. Der WC-Bereich ist durch eine raumhohe Trennwand vom übrigen Bad abgetrennt. Im Gegensatz zu einer halbhohen Wand, die sonst häufig in Bädern zu finden ist, bietet sie in dieser Höhe nicht nur Privatsphäre, sondern auch Platz für einen Schrank. Sogar einen Schminktisch konnte die Bauherrin in das Bad integrieren.

Tanjas und Thorstens Fazit nach sechs Jahren im Fertighaus

Seit Silvester 2018 leben Tanja und Thorsten in ihrem individuell geplanten und auch eigens ausgebauten Fertighaus. Sechs Jahre, in denen viel passiert ist: Am prägendsten war sicherlich, dass sie in der Zwischenzeit Eltern von Lotta und Moritz geworden sind, die ordentlich Leben in ihre vier Wände bringen und die theoretischen Überlegungen ihrer Eltern bei der Hausplanung und dessen Bau täglich auf die Probe stellen. „Wenn das Wetter schön ist“, sagt Tanja, „machen wir alle Türen zur Terrasse auf und sind fast nur noch draußen.“ Aber auch die inneren Werte der rund 160 Quadratmeter Wohnfläche haben sich als ausgesprochen familientauglich bewiesen. Besonders freut die Eltern, dass auch die Kinder den Wintergarten lieben, was an den vielen Spielsachen zu erkennen ist, die hier überall zu finden sind. Was ihren Hausbau anbetrifft, sind sich die Bauherren bis heute einig und lassen keinen Zweifel daran, dass sich die Mühe gelohnt hat. „Ich werde Fingerhaus auch jederzeit weiterempfehlen. Bekannte von uns haben hier vor Ort jetzt auch mit Fingerhaus gebaut“, freut sich Thorsten Baart.

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